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Liegenschaften

Revitalisierung und Wertsteigerung durch MDSE

Die MDSE verfügt in Sachsen-Anhalt zwischen Salzwedel im Norden und Naumburg im Süden über etwa etwa 160 Liegenschaften mit einer Gesamtgröße von mehr als 1.700 ha. Abgesehen von etwa 60 Industrie- und Altdeponien, stehen diverse Objekte zum Verkauf. Dazu gehören das ehemalige Ammendorfer Plastwerk in Halle (ca. 12 ha), mehrere Industriegrundstücke des ehemaligen SKET-Betriebs in Magdeburg (ca. 13 ha) und das ehemalige Addinol-Werk in Krumpa (ca. 90 ha).

Die MDSE zeigt, dass selbst Problemstandorte durch gezieltes Sanierungsmanagement und intelligentes Vorgehen wertvolle Ressourcen für die Region sein können. Sie revitalisiert brachliegende Flächen und macht sie attraktiv für Investoren.

Liegenschaften

Liegenschaften unternehmerischer Nutzung zuführen

Einige der meist brachliegenden und zur Verwertung anstehenden Liegenschaften sind mit Altlasten, d.h. häufig mit Kontaminationen im Boden und Grundwasser, behaftet. Diese Liegenschaften zählen damit zu den sogenannten Problemstandorten. Die MDSE betrachtet es als ihre Aufgabe, die vorgenutzten Objekte einer unternehmerischen Nachnutzung zuzuführen und Investoren für die Standorte zu gewinnen.

Hierfür werden gemeinsam mit der LAF die investitionsbegleitenden Rahmenbedingungen, u.a. der Sanierung im Sinne von Gefahrenabwehr, im Auftrag der Landesanstalt für Altlastenfreistellung (LAF) geschaffen. Darüber hinaus wurden in der Vergangenheit im Wege der Gefahrenabwehr Gebäude bis Geländeoberkante rückgebaut und hierdurch die Attraktivität für eine Nachnutzung erhöht.

Mit der Revitalisierung und Rückführung von vorhandenen Problemstandorten in den Wirtschaftskreislauf leistet die MDSE seit vielen Jahren einen nachhaltigen Beitrag zur Vermeidung einer Neuinanspruchnahme und Versiegelung natürlicher Flächen.