Verwertung - Deponie Grube Johannes
|
|
In
der Grube Johannes befinden sich unter einer Fläche von etwa 27 Hektar
in Schichten bis zu 12 m etwa 2,1 Millionen Kubikmeter Schlamm,
hauptsächlichst aus Zellulose und Ligninderivaten bestehend. Die
mikrobielle Freisetzung von Schwefelwasserstoff aus dem Schlammkörper
wird durch eine Wasserlamelle verhindert.
|
|

Luftbild Deponie Grube Johannes - Nordschlauch
|
|
Im
Rahmen des Ökologischen Großprojektes Bitterfeld- Wolfen (ÖGP) erfolgen
Überwachungen des Grund- und Oberflächenwassers sowie der Luftqualität. |
|
Zur
Sicherung von Böschungsbereichen im Nordschlauch der Grube Johannes
wurde ein großtechnischer Versuch zur Verfüllung eines Teilbereiches
des Nordschlauches durchgeführt. Hierzu wurden HMV- Schlacken als
Deponieersatzbaustoffe eingesetzt. Nach erfolgreichem Abschluss dieses
großtechnischen Versuches wird gegenwärtig die weitere Verfüllung des
verbliebenen Nordschlauchbereiches fortgesetzt. |
|
Sowohl
der großtechnische Versuch als auch die Fortsetzung der Verfüllung
unterliegen neben den abfallrechtlichen Kriterien für den
Deponieersatzbaustoff auch geotechnischer, umweltrelevanter und
arbeitsschutztechnischer Überwachungen. |
|
Ansprechpartner: Herr Großmann, Tel.-Nr.: (0 34 94) 6656 170, E-Mail: m.grossmann@mdse.de |
|
|
|
|