Einige der meist brachliegenden und zur Verwertung anstehenden Liegenschaften sind mit Altlasten, d.h. häufig mit Kontaminationen im Boden und Grundwasser, behaftet. Diese Liegenschaften zählen damit zu den sogenannten Problemstandorten. Die MDSE betrachtet es als ihre Aufgabe, die vorgenutzten Objekte einer unternehmerischen Nachnutzung zuzuführen und Investoren für die Standorte zu gewinnen.
Hierfür werden gemeinsam mit der LAF die investitionsbegleitenden Rahmenbedingungen, u.a. der Sanierung im Sinne von Gefahrenabwehr, im Auftrag der Landesanstalt für Altlastenfreistellung (LAF) geschaffen. Darüber hinaus wurden in der Vergangenheit im Wege der Gefahrenabwehr Gebäude bis Geländeoberkante rückgebaut und hierdurch die Attraktivität für eine Nachnutzung erhöht.
Mit der Revitalisierung und Rückführung von vorhandenen Problemstandorten in den Wirtschaftskreislauf leistet die MDSE seit vielen Jahren einen nachhaltigen Beitrag zur Vermeidung einer Neuinanspruchnahme und Versiegelung natürlicher Flächen.